Das Ende der Wirtschaftskrise macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar – sogar deutlicher und schneller als erwartet. So ist die Zahl der Arbeitslosen auf knapp über drei Millionen Menschen gesunken, was einer Arbeitslosenquote von 7,2 Prozent entspricht.
Dies erfreut natürlich auch den Chef der Bundesagentur für Arbeit Frank-Jürgen Weise. Sein Kommentar zu den guten Zahlen: „Die gute konjunkturelle Entwicklung wird sich weiter positiv auf den Arbeitsmarkt aus. Die Arbeitslosigkeit sinkt, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Erwerbstätigkeit steigen, die Nachfrage nach Arbeitskräften durch die Unternehmen ist hoch.“
Spätestens im nächsten Monat wird die Drei-Millionen-Marke durchbrochen sein. Für uns Arbeitnehmer ist das äußerst günstig, da durch die hohe Zahl der Erwerbstätigen die Sozialversicherungskosten moderat bleiben. So hat die Bundesregierung bereits angekündigt, dass bei den gesetzlichen Krankenkassen keine weiteren Zuschläge erhoben werden. Auch der jüngste Tarifabschluss der Stahlarbeiter im Nordwest-Deutschland verheißt Gutes: Ihr Gehalt wird um 3,6 Prozent steigen.
Thomas
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