
Woher das Coronavirus eigentlich stammt, ist immer noch unklar. Inzwischen sind aber wirtschaftliche Auswirkungen durch Corona spürbar – es gibt erste Insolvenzen. Zudem kündigten verschiedene Airlines Sparprogramme an, darunter die Lufthansa. Auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport schaltet auf Sparkurs. Was bedeutet diese Entwicklung für Betriebsräte und Arbeitnehmer?
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Wie viele Überstunden? Auf den ersten Blick lässt sich diese Zahl gar nicht lesen. Einfacher geschrieben lautet sie 2,5 Milliarden. So viele Überstunden leisteten die Arbeitnehmer in Deutschland im vergangenen Jahr laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Im Vergleich zum Krisenjahr 2009 hat die Zahl der Überstunden um 15% zugenommen. Ein Zeichen dafür, dass es mit der Wirtschaft wieder deutlich bergauf geht. Dies schlägt sich auch positiv auf den Arbeitsmarkt nieder: Denn neben den Überstunden wächst auch die Zahl der
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Eine gesetzliche Frauenquote soll es nach dem Willen von Bundeskanzlerin Merkel (CDU) in der deutschen Wirtschaft nicht geben. Seit einigen Wochen wird dieses Thema heiß diskutiert, denn die Vorstandsetagen von deutschen Unternehmen sind nahezu reine „Männerclubs.“
Regierungschefin und Arbeitsministerin – beides Frauen – stehen sich nun mit unterschiedlichen Positionen gegenüber. Da aber die Kanzlerin die Richtlinien der Politik bestimmt, wird es laut dem Regierungssprecher erst einmal keine gesetzlich verordnete Frauenquote in der Wirtschaft geben.
Thomas
Der frühe Wintereinbruch hat sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt bemerkbar gemacht. Im Dezember 2010 ist die Drei-Millionen-Marke bei der Arbeitslosenzahl wieder durchbrochen worden. Laut der „Welt“ waren im letzten Monat 3,016 Millionen Menschen ohne Job. Damit ist die Arbeitslosigkeit stärker angestiegen als sonst in einem Dezember üblich.
Ein Ende des Aufschwungs
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Bildung ist der Schlüssel zum Berufsleben. Klar, dass jeder den Schlüssel haben möchte, der die besten Türen öffnet. Doch was sind die besten Türen? Zunächst einmal sind das ganz klar die, die das persönliche Interesse am meisten wecken. Denn: In den Dingen, die man gerne macht, ist man gut. Da die Arbeitszeit einen Großteil des Tages einnimmt, ist es um so wichtiger, dass man auch Spaß bei der Sache hat.
Abgesehen davon beleuchtet Stern online ganz nüchtern 26 verschiedene Studienrichtungen und prognostiziert die Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt:
Danach haben Mediziner
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Nach Ansicht des Unternehmerverbandes mittelständische Wirtschaft haben wir in Deutschland zu viel Urlaub. Sechs Wochen im Jahr seien viel zu viel, so die Vorstandsvorsitzende Ursula Frerichs. Zwei Wochen weniger würden es auch tun. Eine solche Urlaubskürzung, die auch nur „auf Probe“ für 2011 gelten könnte, soll den Aufschwung stützen und die Wirtschaft ankurbeln.
In das gleiche Horn bläst der Bundesverband mittelständische Wirtschaft.
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Letzte Woche war im Betriebsrats Blog ein TV-Tipp zu lesen: Die KiK-Story. Eine hochinteressante Reportage, die sich mit der Ausbeutung von KiK-Arbeitnehmern in Deutschland und vor allem mit den skandalösen Bedingungen in den Produktionsstätten in Bangladesh beschäftigte.
Heute morgen stand in der Tageszeitung Die Welt eine interessante Pro-Contra-Debatte genau zu diesem Thema: „Soll man Billig-Kleidung“ boykottieren?“
Die neue Familienministerin Kristina Schröder (bis vor wenigen Tagen Köhler), CDU, plant eine Ausweitung der Pflegezeit.
Künftig sollen Arbeitnehmer ein Recht auf eine zweijährige Pflegezeit haben (bisher maximal sechs Monate, § 4 Abs. 1 PflegeZG)!
Das Interessante an Schröders Plan ist, dass die Arbeitnehmer neben einem besonderen Kündigungsschutz auch eine Sicherheit bei ihrem Arbeitsentgelt erhalten!
Der pflegende Arbeitnehmer soll seine Arbeitsleistung um die Hälfte reduzieren dürfen, aber weiterhin drei Viertel seines Gehalts beziehen. Nach dem Ende der Pflegezeit soll er dann wieder voll arbeiten, bekommt aber zum Ausgleich zwei Jahre lang ebenfalls nur 75 Prozent seines Gehalts.
Das Risiko,
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